Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Wie gehen wir mit dem Bewusstsein um, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Tods seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern - und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kulturzentrum Marstall und dem Hospiz Ahrensburg e.V.
Vorverkauf: 15 €, Abendkasse: 17 €
Eintrittskarten bei uns in der Buchhandlung oder online
Fotorechte: Christian Werner